Sicherheitsregeln stehen gerade in Verbindung mit Feuer an erster Stelle. Feuer ist nicht nur schön, sondern auch brandgefährlich. Nicht nur die neue Ordnung für Ethanol-Kamine ist durch den Beschluss der EU-Kommission sicherer geworden. Auch die räumliche Einteilung wird von ihr ein wenig beeinflusst. Im Betrieb muss so die Feuerstelle ausreichend weit von allen Zimmerwänden stehen. Auch brennbare Gegenstände sind am besten soweit es geht von ihr zu entfernen. Dazu zählen Gardinen, Dekoration oder Pflanzen. Durch die neuen Begebenheiten werden auch die Hersteller immer genauerer. In den Betriebsanleitungen werden auf Sicherheitsrisiken hingewiesen. Diese werden zum Beispiel wie folgt formuliert: „Der Ethanol-Ofen benötigt eine sichere Stellfläche.“
Gefährlich werden die Brennöfen auch, wenn es um das Nachfüllen von Brennstoff geht. Niemals darf der Brennstoff im Betrieb nachgefüllt werden.
Deshalb muss auch immer die offene Flamme, wie bei einer Kerze, beaufsichtigt werden. Die Wohnung verlassen oder die Flamme für mehrere Stunden nicht zu überprüfen, wird auch nicht empfohlen. Bei der falschen Einstellung kann es zu größeren Flammen kommen, die über das Gehäuse treten können. Diese Einstellungen kann man aber immer manuell am Ofen bearbeiten und überprüfen. Grundsätzlich sollte bei DIN-zertifizierten Produkten aber kein Problem entstehen. Wenn man alle Sicherheitswarnungen gut und gründlich beachtet, ist der Ethanol-Ofen eine super pflegeleichte Alternative.